Ahriman Al'Akir , Letzter Krieger der Icathi

Eckpunkte: Im Kampf von einem Dämonen verletzt worden → Von Dämonen besessen → Gesamtes Dorf ausgelöscht → Hass auf Dämonen und Beschützerinstinkt → Unkontrollierte Dämonenausbrüche → Fängt an Gefallen an dem Dämon zu finden → Geht an das Silver Internat um zu lernen den Dämon zu kontrollieren


Vergangenheit: Ahriman kommt aus der Ruborianischen Wüste. Seit ein riesiger Meteor in der Wüste eingeschlagen ist wimmelt es in der Wüste von verschiedensten Kreaturen. Durch diese Kreaturen sind immer mehr Stämme in der Wüste ausgelöscht worden, bis die primitiven Stämme angefangen haben besondere Jäger auszubilden welche sich auf das Töten dieser Monster spezialisieren, Ahriman war Jäger des Stammes der Icathia, im Kampf ausgebildet seit er laufen konnte. Nach Jahren der Ausbildung wurde er mit 8 Jahren das erste Mal in die Wüste geschickt. Mehrere Wochen der Jagt vergingen und Ahriman kehrte als Krieger zurück. Er lernte aus den Teilen der Monster seine Waffen und Rüstungen zu schmieden und wurde immer stärker. Mit 15 Jahren begegnete er dem ersten Gegner der ihm wirklich gefährlich wurde. Eine Kreatur die den Gesetzen der Realität widersprach. In einem erbitterten Kampf erlegte er die Bestie, riss ihr eine eine Klaue als Trophäe aus und kehrte mehr tot als lebendig in sein Dorf zurück. Er war für viele Wochen ohnmächtig als sich seine Wunden entzündeten und sein Blut anfing zu kochen. Seine Haut wurde steinhart und nahm einen blassblauen Ton an während seine Augen anfingen orange zu leuchten. Das Dorf fing an darüber zu beraten was mit ihm geschehen sollte, da sie anfingen sich vor ihm zu fürchten. Doch in der Nacht darauf fing Ahrimans Körper an sich zu verändern. Seine Knochen verschmolzen und stießen aus seinem Körper heraus. Sie bildeten eine schützende Schicht um seinen Torso und aus seinen Armen wuchsen große Knochenklingen. Große Hörner sprossen aus seinem Kopf und er erwachte. Zumindest ein Teil von ihm. Der Dämon welcher von nun an Teil seines Geistes war. Und dieser Dämon kennt nur eines. Blutvergießen. Als sein ursprünglicher Geist wieder aufwachte stand er in dem Blut seines Dorfes. Er war der letzte der Icathia. Und so zog er in die Wüste um entweder jeden einzelnen Dämon auszulöschen oder einen ehrenvollen Tod zu finden. Doch sein Dämon lies ihn nicht sterben. Sein Dämon machte ihn unsterblich. Zum perfekten Killer. So sehr er den Dämon hasste der seinen Stamm ausgerottet hat, so sehr bewunderte er die Stärke des Dämonen. Jahrelang durchstriff er die Wüsten und kämpfte. Über die Zeit lernte er den Dämon zurückzuhalten aber dies ist immer noch weit entfernt von perfekt. Bis heute bricht der Dämon ab und zu aus und lässt  Ahriman amok laufen. In der Ruborianischen Wüste fand er alte Artefakte. Darunter seine Rüstung welche aus dem Stein des Meteors geschmiedet ist. Sein Schwert hat er aus der Klaue des Monsters geschmiedet welches ihm diesen Fluch gebracht hat und er trägt es bis heute um sich selbst an seine Aufgabe zu erinnern alle Dämonen auszulöschen und die zu beschützen die ihm wichtig sind komme was wolle. Von einer Karawane hörte er letzten Endes von dem Silver Internat wo er hinreiste um zu lernen seinen Dämon vollends zu kontrollieren und zu nutzen.

Lore:
Morrslieb: Ahrimans Rüstung ist aus dem Meteor geschmiedet welcher die Ruborianische Wüste verseucht hat. Man sagt die Rüstung gehörte einem Anführer des Kultes der Bolrathi welcher die Kreaturen der Wüste und den Meteor verehrten. Viele Mitglieder wurden zu besessenen Kultisten und verloren ihren Verstand. Die Bolrathi sorgten dafür, dass ein großer Teil der Wüste von Reisenden gemieden wurde da sie mit religiösen Idealen durch das westliche Dünenmeer zogen und jegliche Menschen angriffen und in blutigen und abstoßenden Ritualen den Dämonen der Wüste opferten. Man sagte, dass der Anführer Azoth durch die Rituale selber zum Dämon wurde was die wahre Natur der Rüstung verdeutlichte. Die Rüstung passt sich dem Träger perfekt an. Das Gestein formt sich um das Fleisch des Trägers und bildet eine Steinharte Haut und bietet dennoch hohe Agilität. Die dämonische Natur der Rüstung macht sie jedoch auch gefährlich. Sie soll ihren eigenen Willen haben und sogar dazu in der Lage sein ihren Träger zu töten wenn sie es will.

Sonnenfaust: Der Handschuh an Ahrimans rechter Hand ist ein Relikt aus dem Tempel der Icathi. Er stellt einen Chorrus da, eine riesige Wüstenbestie die von dem legendären Krieger der Icathi, Karatul, erlegt wurde und somit eine ruhmreiche Zeit für den Stamm der Icathi einleitete. Der Handschuh ist mit orangenen Wüstentopazen verziert und hat eine magieabweisende Wirkung. Da Ahriman keinen Schild trägt benutzt er den Handschuh meist um sich gegen magische oder elementale Angriffe zu verteidigen.

Claidham'mor: Nach seinem blutigen Kampf mit dem Dämon in der Ruborianischen Wüste riss Ahriman dem Biest eine Klaue aus. Die Klaue ist härter und schärfer als Stahl und ist leicht wie eine Feder. Während seiner Jahre in der Wüste hat Ahriman die Klaue immer mit sich getragen um stets seine Pflicht im Kopf zu behalten jeden einzelnen Dämonen auszulöschen. In einem erbitterten Kampf zerbrach seine Icathi Klinge und so nutze er die Klaue um den Kampf zu beenden. Die Klaue schimmerte Rot, getränkt im Blut seines Gegners. So fand Ahriman zu seiner Waffe als er aus der Klaue und dem heiligen Metall der Wüste Durium sowie aus Wüstenrubinen sein Schwert schmiedete. Die Klinge ist unfassbar schnell und scharf und schneidet durch Knochen wie durch Butter. Die Klaue reagiert stark auf Blut und erhitzt sobald das Schwert mit Blut überzogen wird wodurch sich Brandblasen in den Wunden seiner Opfer bilden. Als Zeichen für seine Bestimmung ist das Schwert Ahrimans wichtigster Besitz und er hat einmal einem armen Dieb die Arme ausgerissen da  der Dieb das Claidham'mor angefasst hat.

Argal Tal: Der Dämon welcher Ahrimans Geist korrumpiert. Durch den Kampf mit dem Dämon wurde Ahrimans Blut infiziert was dem Dämon Argal Tal erlaubt hat in Ahrimans Geist einzudringen. Argal Tal gilt als mächtiger Herold des Gottes des Krieges und des Blutes und wäre in seiner physischen Gestalt eine Bedrohung für die gesamte Menschheit. Um seine Einschränkungen die ihm vom Blutgott gegeben wurden, mit seiner physischen Gestalt nicht die Menschheit zu bedrohen, zu umgehen wartete Argal Tal lange darauf einen starken Krieger zu finden den er nutzen konnte um seine Kampfeslust zu befriedigen. So fand Argal Tal Ahriman, doch er unterschätzte den Menschen. Ahriman hielt dem Dämon stand und Argal Tal war nicht in der Lage Ahrimans Körper komplett zu kontrollieren. Das Gegenteil war der Fall. Ahriman fing an Argal Tal zu nutzen um die Dämonen zu bekämpfen. Doch nicht das Töten der Dämonen war ein Problem für Argal Tal. Nein, ihm war es egal wessen Blut floss. Aber es gefiel ihm nicht wie ein Mensch ihn kontrollierte. So bricht Argal Tal in schwachen Momenten oft hervor um Ahriman daran zu erinnern wie wenig Argal Tal zu kontrollieren war. Dies endete meist darin, dass unschuldige und wichtige Menschen durch Ahrimans Hand starben. Die Verzweiflung die Ahriman in diesen Momenten verspürte wurde von Argal Tal genossen und Argal Tal versuchte stets in diesen Momenten Ahriman zu übernehmen doch sein starker Wille ließ sich nie brechen. Doch mit der Zeit fanden sowohl Argal Tal als auch Ahriman Gefallen an dem Schicksal welches sie verband. Argal Tal bekam all das Blutvergießen was er wollte und Ahriman wurde zu einem unbesiegbaren Kämpfer. Doch eben diese Macht macht seinen Verstand angreifbar wodurch der Dämon in ihm immer stärker wird.

Bolrathi: Die Bolrathi waren ein großer Stamm im westlichen Dünenmeer der Ruborianischen Wüste. Sie verehrten wie die meisten Stämme den Sonnengott und waren eine stark religiös geprägte Gesellschaft. Als der Meteor in der Wüste einschlug wurde fast die Hälfte der Bolrathi ausgelöscht. Die Bolrathi sahen es als den Zorn des Sonnengottes an welcher einen Teil der Sonne auf sie warf um sie für ihre Sünden zu bestrafen. So fingen die Bolrathi an den Meteor zu verehren und opferten Tiere in markaberen Ritualen um den Sonnengott zu befriedigen. Durch das Blut fanden die Dämonen Interesse an den Bolrathi wodurch viele Kultisten von den Dämonen „gesegnet“ wurden wodurch sie grauenhaft mutierten. Mit der Zeit wurden die Tieropfer zu Menschenopfern worauf Kultisten der Bolrathi anfingen durch die Wüste zu streifen um andere Stämme oder Karawanen zu überfallen um Opfer für die Götter zu bringen.

Azoth: Azoth war der stärkste Krieger der Bolrathi und hat im religiösen Wahn den Stammesführer getötet und den dunklen Göttern geopfert. So wurde er Stammesführer und Hohepriester der Bolrathi. Als Zeichen seines Amtes schmiedete er eine Rüstung aus dem heiligen Stein und sorgte für Schrecken in den Gesichtern seiner Opfer. Man sagt, dass Reisende sich das Leben genommen haben um ihm nicht zum Opfer zu fallen. Nach Jahren von Diensten für die dunklen Götter wurde Azoth zu einem vollständigen Dämonen und noch mehr von seinen Kultisten verehrt. Den Legenden nach lächelte er euphorisch als Ahrimans Claidham'mor sein Fleisch durchbohrte.

Icathi: Die Icathi waren ein kleiner Stamm der sich größtenteils durch das Jagen von Wüstentieren ernährte und nie wirklich eine große Rolle spielte. Sie verehrten den Sonnengott wie die meisten Wüstenstämme. Mit der Geburt des legendären Krieger Karatul begann eine neue Era für die Icathi. Karatul sann nach Ruhm und wollte die Icathi zu einem der größten Kriegerclans der Wüste machen. So jagte er viele Jahre lang den Chorrus. Eine riesige Wüstenbestie die in viele Legenden der Wüstenstämme vor kam. Sie hatte bereits unzählige Krieger vernichtet und galt als unbezwingbar. In einem epischen Kampf bezwang Karatul den Chorrus und brachte Ruhm über den Stamm der Icathi. Zu seinen Ehren wurde die Sonnenfaust geschmiedet welche in dem Tempel der Icathi als Relikt gehütet wurde. Mit dem einschlagen des Meteors und dem auftauchen der Dämonen wurde der Stamm der Icathi einer der wichtigsten Stämme der Ruborianischen Wüste da ihre Krieger einen großteil der Wüste vor den Dämonen schützten. Ahriman war Sohn von Assur Al'Akir, einem Jäger welcher sich auf die Sstrategie beim Jagen von Dämonen spezialisierte. Er brachte Ahriman alles bei was er wusste bis er durch Ahrimans Hand starb.

Ruborianische Wüste: Die Ruborianische Wüste ist berühmt für seine wertvollen Rohstoffe wie die Wüstenedelsteine welche nicht nur wunderschön sind sondern auch magische Kräfte besitzen sollen oder das magieabweisende Metall Durium welches in kleinen Mengen in der Wüste zu finden ist und unfassbar wertvoll ist. Vor dem Einschlag des Meteors handelten viele Städte am Grenzland mit den Stämmen der Wüste für Felle oder Fleisch sowie Knochen der Wüstenbestien welche als exotische Speisen oder Stoffe galten. Seit dem Einschlag ist die Wüste zu gefährlich für Karawanen oder Reisende geworden da Fanatiker und Dämonen durch die Wüste streifen. Lebensmüde Abenteurer ziehen teilweise in die Wüste um die vielen Ruinen zu erkunden welche in der Wüste verteilt sind. In den Ruinen sind Artefakte der früheren Zivilisation der Ruborianischen Wüste versteckt und unvorstellbares Wissen doch die Ruinen sind so tödlich wie der Weg zu ihnen.

Mutter: Kalin Al'Akir (verstorben)

Vater: Assur Al'Akir (verstorben)

Geschwister: Keine